Wir bilden aus
Gebr. Angenendt Bedachungs-GmbH in Uedem

Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik Bedachungen Angenendt, Ihr Meisterfachbetrieb in Uedem am Niederrhein

Geschichte

Seit über 225 Jahren decken die Angenendts die Dächer in Uedem und am Niederrhein. 1788 machte Arnold Angenendt den Anfang. Als die Angenendts 1988 ihr Jubiläum feiern wollten und die Kreishandwerkerschaft Kleve informierten, wurde man dort stutzig. 100 Jahre vielleicht, aber 200?

„Die haben uns das nicht geglaubt, wir mussten die Papiere wirklich hinbringen“, grinst Herbert Angenendt.

Und da stand's schwarz auf weiß. Für den Nachweis hatte eine Berufsgenealogin des Personalstandsarchivs in Brühl gesorgt. Sie durchforschte den Stammbaum bis 1788 zurück.

Untertreibung wäre es wohl, hier noch von Tradition zu sprechen. Vielmehr von einer Berufung. Das erklärt die Bedeutung des Dachdeckens für Herbert Angenendt und seinen beiden Söhnen Jürgen und Uwe viel treffender. „Für uns gibt es nichts anderes“, sagt Uwe Angenendt.

Geschichte

Entwicklung

Viele lachen, wenn sie hören, man ist Dachdecker. Das ist wohl mit der letzte Berufswunsch. Dabei braucht man den Dachdecker fast täglich. Nicht nur, wenn es der Bauherr wünscht. Auch wenn der Wind mal schlechte Laune hat. Dann gilt es, die Sturmschäden zu reparieren.

Zwischen First, Traufe und Ortgang hat sich in den letzten Jahren einiges geändert. Früher gab's nur Leiter, Hammer und Säge. Und dem Ziegelhängen ging das Ziegelwerfen voraus. Fünf Mann in einer Reihe – und dann mit Schmackes. Bis hoch aufs Dach. Heute gibt's ein Gerüst und einen Hubkran. Und die Nägel werden druckvoll mit der Pistole sekundenschnell versenkt. An die Stelle der langen Teerbahnen sind Folienbahnen aus Kunststoff getreten.

„Geht heute alles schneller“, meint Herbert, der seinen beiden Söhnen noch hilfreich zur Seite steht.

Entwicklung

Gesamtpaket

Damit die Angenendts ein Gesamtpaket anbieten können, hat Uwe zusätzlich noch Klempner gelernt. Und fertigt in der Halle an der Bahnhofsstraße die Stücke für die seitlichen Hausfassaden – aus vorbewittertem Zink. „Ganz groß in Mode“, erklärt der 36-Jährige. Kommt dahin, wo früher immer Schiefer war. Kupfer ist auch noch gefragt, der Renner aber bleibt Zink.

Auf Bauernhöfen und Scheunen tobten sich die Angenendts früher aus, heute sind es hauptsächlich die Neubauten. Apropos Dachziegel: Vor ein paar Jahren gab's nur zwei – Tonpfannen oder Betonpfannen. Heute mindestens 20. In vielen Farbtönen. Die Angenendts sind da flexibel.

Schauen Sie sich hier den Zeitungsartikel an

Quelle: NRZ 

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